Vereint, effektiv
und umweltfreundlich

Zeit, die Kräfte zu bündeln
gegen Mücken Mücken

Was ist das Mosquito Bioregulation-Projekt?
Einheitlich, effizient und nachhaltig.

In den Gebieten der Flüsse Thaya, March und Donau kommt es im Frühjahr und Sommer regelmäßig zur starken Vermehrung von Gelsen, insbesondere während der Hochwasserzeiten. Gelsen reduzieren die Lebensqualität aller Menschen, die in den betroffenen Gebieten leben. Sie beeinträchtigen den Tourismus in unserer Region und im Zuge des Klimawandels ist es nur eine Frage der Zeit, bis sie zu einer gesundheitlichen Bedrohung in dieser Region werden.

Eine wirksame Gelsenbekämpfung kann nicht durch Staatsgrenzen begrenzt werden, denn Gelsen kennen keine Grenzen. Aus diesem Grund wurde im Rahmen des grenzüberschreitenden regionalen Kooperationsprogramms Interreg das Mosquito Bioregulation-Projekt ins Leben gerufen, dessen Ziel es ist, die Gelsenvermehrung mit einer umweltverträglichen Methode – der Anwendung des Biozids BTI – wirksam zu regulieren. Die Erfahrungen anderer europäischer Länder zeigen, dass es der einzige Weg ist, das Problem der Gelsenvermehrung verantwortungsbewusst und langfristig nachhaltig zu lösen. Anstelle chemischer Spritzmittel, die gesundheits- und umweltschädlich sind und lediglich erwachsene Gelsen vernichten, verwenden wir ein hochwirksames biologisches Larvizid. Dieses Projekt basiert auf einer äußerst wichtigen grenzüberschreitenden Zusammenarbeit und dem Austausch von Fachwissen, Technologien, strategischen Verfahren und Erfahrungen.

Wer sind die Partner?

Die Projektpartner sind der Verein Biologische Gelsenregulierung entlang Thaya und March mit mehr als 10 Jahren Erfahrung in der biologischen Regulierung von Mücken, die Hauptstadt der Slowakischen Republik Bratislava, die Selbstverwaltungsregion Bratislava und die Selbstverwaltungsregion Trnava. Die Wissenschaftsgemeinschaft wird von der Fakultät für Naturwissenschaften der Comenius-Universität vertreten, die Daten und wissenschaftliche Leitlinien für das Einrichten des gesamten Systems und die Überwachung seiner Wirksamkeit bereitstellt.

Das Projekt der biologischen Regulierung von Mücken im slowakisch-österreichischen Grenzgebiet wird von den Strukturen der Europäischen Union kofinanziert, die im Rahmen der Interreg-Programme die europäische territoriale grenzüberschreitende Zusammenarbeit in angrenzenden Regionen unterstützen. Neben der Harmonisierung aller Prozesse innerhalb der Partnerschaft zielt das Projekt darauf ab, eine Plattform zu entwickeln – die Gestaltung und Struktur einer Organisation, die auch nach Projektende in 12/2022 Verantwortung übernimmt und die biologische Regulierung der Mücken sicherstellt.

Das Projekt wird im Rahmen des Interreg V-A SK-AT Kooperationsprogramms (sk-at.eu), kofinanziert aus EFRE-Mitteln in Höhe von 1 097 121,55 € von folgenden Partnern durchgeführt:

Kofinanziert durch den Europäischen Fonds für regionale Entwicklung (EFRE) sowie aus Mitteln des NÖ Landschaftsfonds und des Gesundheitsbudgets des Landes Niederösterreich

The project is implemented as part of the Interreg V-A SK-AT cooperation programme (sk-at.eu), co-financed by ERDF funds in the amount of 1 097 121,55 € by the following partners:

Co-financed by the European Regional Development Fund (EFRE) as well as funds from the Lower Austrian Landscape Fund and the health budget of the State of Lower Austria